Sehr geehrte Frauen⁄Herren Dr.
Kurz zu meinem Profil:
Ich bin
- 21 Jahre jung
- insulinresistent
- sportlich
- nicht adipös
- ernähre mich gesund
Um mich jedoch vor einem sich entwickelndem DM2 zu schützen, nehme ich seit Kurzem einen Extrakt des Phytopharmakons Gymnema Sylvestre ein. Dieses senkt den Blutzuckerspiegel , soll aber auch die Insulinproduktion anregen (und uA damit BG senken)
Als Pharmaziestudentin ist mir das Prinzip des Glucosestoffwechsels vertraut. Dennoch bin ich mir einer Sache unsicher: Ich befinde mich in dem Stadium der Insulinresistenz, in dem Blutglucose noch niedrig, die Insulinproduktion aber erhöht ist.
An und für sich ist es ja die Glucose, die vom Blut nicht mehr in die Zelle aufgenommen wird, die pathophysiologische Schäden auslöst.
Doch was sind die Auswirkungen von erhöhtem Insulin, dessen Ausschüttung ja durch das Phytopharmakon zusätzlich gefördert wird? Insulin wirkt ja als zuckersenkendes Hormon, doch kann es außer Hypoglykämie auch andere Probleme hervorrufen? Kann zu starke Insulinproduktion über Zeit hinweg den Pankreas beeinträchtigen? In Summe: Ist es empfehlenswert, das Präparat weiterhin einzunehmen?
Ich freue mich über Ihre Antwort.
mfg
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