Hallo,
ich habe seit Juni diesen Jahres Beschwerden mit Lymphknotenschwellungen.
Ich habe zusätzlich eine Allergie gegen Gräser, vom Hautarzt wurde eine chronische, schwere Neurodermitis attestiert (wird mit Protopic behandelt), es liegt ein leichtes, intermittierendes Asthma bronchiale vor, das vom Pneumologen bestätigt wurde. Ich habe nutze teilweise eine Reliever.
Zudem sei angemerkt, dass ich bis zur Anwendung von Protopic (vor ca. einem Monat) an einem starken Lidekzem (rechts schlimmer als links) gelitten habe.
Seit Juni kommen eben besagte Lymphknotenschwellungen hinzu, die sowohl am Hals als auch am Hinterkopf existieren. Meine Hausärztin hat mir ausschließlich eine Sonografie am Hals verschrieben. Ergebnisse:
Rechts submandibulär Nachweis von Lymphknoten einer Größe bis 16 mm. Link submandibulär Lymphknoten mit einer Größe von 18 mm. Jeweils aufgehobene Mark-Rinden-Begrenzung. Zusätzlich Nachweis multipler bis 1 cm großer Lymphknoten.
Zusätzlich wurde ein Blutbild durchgeführt:
C-reak. Protein <1.0 mg⁄L (0,0-5,0)
Leukozyten 5,2 Gpt⁄l (3,30-10,0)
Hämoglobin 9,8 mmol⁄l (8,7-11,2)
Hämatokrit (PCV) 0,471 l⁄l (0,42-0,52)
Erythrozyten 5,16 Tpt⁄l (4,5-6,1)
MCV 91,2 fl (82,0-96,0)
MCH 1,89 fmol (1,74-2,00)
MCHC 20,7 mmol⁄l (19,5-22,3)
RDW 13,0 % (11,0-15,0)
Thrombozyten (PLT) 216 Gpt⁄L (139-403)
Eosinophile 2,0 % (0,0-10,0)
+ Stabkernige Gran. 7,0 % (0,0-5,0)
Segmentkernige Gran. 66,0 % (50,0-70,0)
Monozyten 7,00 % (2,0-8,0)
- Lymphozyten 18,0 (20,0-50,0)
Die Untersuchungen nach Toxoplasma, Borrelien, HIV waren negativ. Im Ebstein-Barr-Virus konnte im EBV-VCA-AK (IgG) positiv (22,7 RLU⁄ml <20) sowie ein EBV-NA1-AK (IgG) (6,6 RLU⁄ml <5) mit Hilfe von CLIA nachgewiesen werden.
Folgende Fragen:
Sollte der Blutsenkungswert (BSG) noch bestimmt werden?
Ist eine Sonografie der Lymphknoten im Halsbereich angezeigt?
Kann eine aufgehobene Mark-Rinden-Abgrenzung normal sein, sprich sich wieder zurückbilden?
Ist eine Biopsie der Lymphknoten nötig?
Ich mache mir Gedanken über Lympdrüsenkrebs. Sind diese begründet?
Ich würde gerne häufiger Kontrolluntersuchengen wahrnehmen. Welche Häufigkeit schlagen Sie vor? Wie wende ich mich damit an meine Hausärztin?
Welche Ursachen könnten vorliegen?
Vielen Dank
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